In mathematischem Sinne ist eine Relation eine Verbindung zwischen zwei Mengen. Seien A und B zwei Mengen. Nach Definition ist eine Relation eine Teilmenge des kartesischen Produkts A × B.
Das bedeutet, dass die Relation aus geordneten Paaren besteht, wobei das erste Element aus A und das zweite aus B stammt.
Für ein geordnetes Paar (a,b) gehört das erste Element immer zu A, das zweite zu B. Das unterscheidet das geordnete Paar von einer Menge: (a,b) ≠ (b,a), außer wenn a = b.
Wenn A = B, dann heißt die Relation binäre Relation. In diesem Fall ist die Relation eine Teilmenge des kartesischen Produkts A × A. Beispiele: kleiner oder gleich, gleich, Teilbarkeit.
Relationen können auch für mehr als zwei Mengen definiert werden, genannt n-äre Relationen. Für drei Mengen A, B, C ist die Relation eine Teilmenge von A × B × C.
Beispiel: Eine ternäre Relation könnte Koordinaten im 3D-Raum beschreiben: (x,y,z) wobei x ∈ A, y ∈ B, z ∈ C.
Wichtig: Eine Relation kann selbst jede Teilmenge sein. Es gibt keine Regel, welche Paare darin sein müssen. Strenge Regeln erscheinen nur, wenn man spezielle Relationen untersucht (z.B. reflexiv, symmetrisch, transitiv).
Sei A = {1,2,3} und B = {x,y}. Alle möglichen Paare von A × B: {(1,x), (1,y), (2,x), (2,y), (3,x), (3,y)}. Eine mögliche Relation daraus: R = {(1,x), (3,y)}.
Das ist eine gültige Relation, weil die geordneten Paare der Bedingung entsprechen, dass das erste Element aus A und das zweite aus B stammt.
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