Eine Äquivalenzrelation in der Mathematik ist eine spezielle Relation, die drei grundlegende Eigenschaften hat: reflexiv, symmetrisch und transitiv. Diese sorgen zusammen dafür, dass die Relation 'Äquivalenz' unter den Elementen der Menge ausdrückt.
Die obige Formel zeigt alle drei Bedingungen der Äquivalenzrelation in einer Zeile. Aber es ist verständlicher, wenn wir die drei Eigenschaften getrennt beschreiben.
Das ist Reflexivität: Jedes Element steht in Relation zu sich selbst.
Das ist Symmetrie: Wenn a mit b in Relation steht, dann steht b mit a in Relation.
Das ist Transitivität: Wenn a mit b und b mit c in Relation steht, dann steht a mit c in Relation.
Eine Äquivalenzrelation teilt die Menge in Äquivalenzklassen auf. Eine Äquivalenzklasse enthält alle Elemente, die untereinander äquivalent sind. Diese Klassen sind gegenseitig disjunkt und decken zusammen die gesamte Menge ab.
Zum Beispiel teilt die 'gleicher Rest modulo 3'-Relation die ganzen Zahlen in drei Klassen: {…, -6, -3, 0, 3, 6, …}, {…, -5, -2, 1, 4, 7, …}, {…, -4, -1, 2, 5, 8, …}.
Eine Äquivalenzrelation ist somit eine Relation, die reflexiv, symmetrisch und transitiv ist. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass die Elemente der Menge in 'äquivalente Gruppen', d.h. Äquivalenzklassen, unterteilt werden können. Dieses Konzept spielt eine zentrale Rolle in der Mathematik, da viele Strukturen und Konzepte darauf aufbauen.
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